Sonntag, 16. Januar 2011

Tubing in Laos


Der Song River in Vang Vieng
Nach ein paar wunderschönen und ereignisreichen Tagen in Chiang Mai führt uns die Reise nun nach Laos. Am Abend besteigen wir einen Minibus, der uns innerhalb von 18 Stunden nach Vang Vieng bringt. Schon beim Einsteigen dämmert uns, dass diese Nacht eine sehr lange werden wird. Der Minibus, welcher für 12 Leute konzipiert ist, wurde bis unter das Dach mit Fahrgästen plus Gepäck gefüllt und wir als Riesen sitzen auf den kleinsten Plätzen, mit unseren zwanzig Kg Koffern auf dem Schoß.
Nach einem langen Ride, auf den Schotterpisten von Laos, sind wir am nächsten Tag endlich in Vang Vieng angekommen und beziehen unser Hostel, Spicy Laos, das uns in einem Baumhaus einquartiert.

Für den Abend haben wir uns mit zwei Holländern und vier Engländern, welche wir im Bus kennengelernt haben, in einem angesagten Schuppen, der "Q-Bar", verabredet. 
Hier malen sich Alle mit in Schwarzlicht leuchtenden Neonfarben an. Wir sind froh, dass wir nicht unsere besten Sachen angezogen haben und sind ganz vorne mit dabei ;)

Die Q-Bar in Vang Vieng

Am nächsten Morgen beginnt endlich das, wofür wir eigentlich nach Vang Vieng gereist sind: Tubing.
Für 115.000 Kip leiht man sich einen riesigen Reifen und treibt damit auf einem sehr chilligen Fluss hinunter. Am Ufer des Song River befinden sich ca. alle 300 Meter unzählige Bars, die Sandwiches, Mushroom Shakes, große selbstgebaute Zigaretten und vor allem eine Menge Alkohol ausgeben.

Saskia am Tubing-Einstiegspunkt
ein kurzer Zwischenstop in Bar#7
Sobald man ein Zeichen gibt, dass man in eine Bar möchte, wird einem ein Seil zugeworfen.
Daran halten wir uns fest und werden mit unserem Reifen an Land gezogen.


Entspannt treiben wir den Fluss hinunter und genießen die Sonne

Paul gewinnt ein Bier für uns, juhuuuuuu...







auf zur nächsten Bar...
Mit einer Schleuder auf Bierdosen schießen
Leider sind nur relativ wenig Leute mit dem Reifen unterwegs, da der Einstiegspunkt für das Tubin verlegt wurde. Die lokale Barmafia hat viel Geld dafür bezahlt, dass die Tuber nicht mehr bei der ersten Bar, sondern circa bei Bar sechs einsteigen.
Da die ersten Bars allerdings die besten und größten sind, verzichten die meisten Partyhungrigen auf einen Reifen (der eh relativ sicher im Laufe des Tages abhanden kommt, und somit das Tuben) und laufen einfach von Bar zu Bar. Das wollen wir uns natürlich nicht entgehen lassen und planen die ersten Bars am nächsten Tag zu besuchen...

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen