Sonntag, 17. Oktober 2010

Unterwegs auf dem Krater des Vulkans



Nach der vernebelten Ansicht der Berggipfel, von unserer Aussichtsplattform, wollen wir es genauer wissen und beschliessen den Vulkankrater zu besteigen. Der Jeep bringt uns an den Fuß des Vulkan Bromo, dort ist ein riesiges ,ebenes Bassin, von der Größe der Theresienwiese,  aus Kies und schwarzem Sand, weiter kann er nicht fahren, wir steigen aus.




Anschliessend stapft unser Expeditionsteam mit ein paar anderen, hartgesottenen Touris durch den Regen, immer der Nase nach... in Richung des beissenden Schwefels, und bewegen uns auf den Krater zu...
 Der Aufstieg auf den insgesamt 2.329 Meter hohen Vulkankrater ist mühsam und wir haben das Gefühl, dass wir auf dem Mond herumlaufen...
Nicht weil wir schwerelos oder high sind, sondern weil es hier keinen Strauch und keine Pflanzen gibt. Überall sind riesige Krater und außer Asche, kalten Lavaströmen, schwarzem Sand und zerklüfteten Felsen gibt es hier nichts.
Der Vulkan bricht in regelmässigem Abstand von fünf Jahren aus, dementsprechend ist alles grau in grau und wenig grün... 

(Klickt hier, um einen Eindruck von unserem Ausflug zum Krater des Vulkans zu bekommen.)

Als wir endlich oben angekommen sind, ist nichts mehr trocken.
Nichtsdestotrotz sind wir alle begeistert, wir waren noch nie auf einem Vulkan und der Aufstieg zum Krater hat sich gelohnt.
Die dampfenden Schwefelwolken, die aus der Erde kommen, sind beeindruckend und entschädigen uns für jegliche Strapazen...

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