Montag, 15. November 2010

Das big Boat Battle und ein furzender Affe


Nach dem Besuch bei den Elefanten ziehen wir weiter durch den Park und füttern einen Schwarm bunter Papageien mit Bananen. Sie bedanken sich auf indonesisch und zeigen ihre sehr ausgefeilte Bananenschältechnik. Nur mit den Krallen, die linke Seite hält fest, die andere zieht die Schale ab.

Über eine Hängebrücke, unter der ungefähr 30 Aligatoren im Sand dösen, geht es weiter zu den Orang Utans. In einem großen Gehege, das von einer Mauer, auf der die Besucher spazieren gehen, umgeben ist, sitzt der ganze Clan.
Ein junger Affe kommt angehopst und fragt uns nach einer kleinen Futterspende.


Sein Trick ist, mit den Lippen einen menschlichen Furz nachzuahmen (Video Affenfütterung !!!). Wir lachen uns kaputt und belohnen diese hohe Kunst mit frischen Bananen.



Anschliessend schauen wir noch bei einem Hippopotamus vorbei bevor es weitergeht zu den menschlichen Attraktionen. Die Tageskarte deckt etliche Fahrgeschäfte ab. Eine Geisterbahn, die im Vergleich zum Hamburger Dom, wirklich unspektakulär ist und ein weiteres Tageshighlight (Video) ! Ein Autoscooter auf auf dem Wasser. Man hat einen großen Ring und kann mit einem kleinen Motor steuern wohin man fährt. Den Gegner mit möglichst großem Tempo zu touchieren oder komplett naß zu machen ist das Ziel ;)


Nach dieser Aufregung lassen wir es ruhiger angehen und machen noch einen kleinen Elefantenritt. Für 10.000 Rupia pro Nase drehen wir eine Runde auf Laksmi, der netten Elefantendame, ein schönes Erlebnis...

Der Weg zurück zum Bungalow gestaltet sich als schwierig, da der Safari Park mitten im Nirgendwo liegt und es in ganz Indonesien keine funktionierende Busverbindung gibt bleibt uns nichts anderes übrig, als auf die wartenden Einheimischen zurückzugreifen. Eine Gruppe rüstiger Greise nimmt uns nach zähem Ringen für 25.000 Rupia, pro Nase, auf ihren Scootern mit ins 9 Km entfernte Hotel.

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