Sonntag, 7. November 2010

Ein Besuch im Subak Museum

Ein Dämon bewacht das Subak Museumsgelände
Heute steht eine weitere Exkursion mit der Udayana Universität auf dem Stundenplan.
Wir besichtigen das Subak Museum in der Nähe von Ubud.
Rauno freut sich auf die Exkursion
Der Begriff Subak beschreibt die tausend Jahre alte balinesische Tradition des Reisanbaus. Bali ist ein wichtiger Reisexporteur für Indonesien und durchzogen von unzähligen Reisfeldern...

Die Reisfelder werden in Terassen angelegt. Das oberste Feld wir jeweils geflutet und ist durch ein ausgeklügeltes Bewässerungssystem mit allen anderen Feldern verbunden.
Love staunt, es regnet...
Diese clevere Subak Technik ist überlebenswichtig für Bali und uralt.

Die Dorfgemeinschaft bildet Gruppen, sogenannte Subak Clans von bis zu zwanzig Mitgliedern, die sich einen Wasserlauf teilen. Gerechte Wasserverteilung und das Wissen über Generationen hinweg weiterzugeben hat auf Bali Tradition.
Außerdem hat jedes Subak einen eigenen Altar für die Reisgöttin, der jeden Tag verschiedene Opfer gebracht werden...
Als wir die Ausstellung besichtigen, zieht ein Gewitter auf und es regnet in Strömen...
Als es wieder einigermassen trocken ist gehen wir mit unserem Anführer und Chef des Bipas Programmes an der Udayana, I Made Rajeg, aufs Reisfeld und begutachten die Bewässerungstechnik der Subakanlage.
Wir sind beeindruckt und Stapfen ein wenig durchs Reisfeld, bevor sich alle wieder auf die zwei Reisebusse verteilen und die Rückfahrt zum Campus antreten.
Anskou, Saskia und Panu unterwegs im Reisfeld
Die Reisgöttin, Dewi Sri Steinbach

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