Mittwoch, 10. November 2010

Elefanten hautnah im Safari Park



Als nächstes besuchen wir die Elefantenarena. Eine Truppe von 6 Dickhäutern probt mit den Tierpflegern ein Theaterstück.
Zweimal am Tag findet eine Aufführung in der großen Manege statt und die vierbeinigen Akteure, die auf ihren Einsatz warten, stehen hinter der Bühne.


Die Pfleger winken uns zu sich und erlauben, die Elefanten zu füttern. Kein Teilnehmer unserer Javaexpedition hat jemals einen Elefanten aus so großer Nähe gesehen, oder mit einem für Bilder posiert.



Wir sind begeistert und freuen uns über diese Gelegenheit, den Tieren wie in einem Streichelzoo zu begegnen. Der Älteste Dickhäuter hat einen lustigen Humor und schubst die anderen Tiere weg, oder hält sie mit seinem langen Rüssel auf Distanz, wenn Saskia sich mit den Bananen nähert ;)




Der kleinste Elefant wirkt wie ein Welpe im Vergleich zu den ausgewachsenen Riesen und durchsucht unsere Taschen nach Bananen...
Unserem finnischer Begleiter, Panu, sind die übergroßen Tiere ersteinmal suspekt.
Aber nach einer Weile schnappt auch er sich den Rüssel des Alphatiers und spielt damit, bevor er ihm eine Banane zusteckt.



Es ist beeindruckend, wie ruhig und entspannt sich die Tiere bewegen.
Sie haben unvorstellbar viel Kraft und trotzdem gehorchen sie ihren Tierpflegern aufs Wort.
Die Riesen sind zudem sehr sensibel, die nonverbale Kommunikation funktioniert einwandfrei...

Ein böser Blick des Pflegers reicht oft und der Elefant benimmt sich wieder, oder hört auf mit dem Schabernack...
Menschen sind wahrscheinlich ein ganzes Stück schwieriger zu erziehen als so ein 20 Tonnen schwerer Koloss...
Die Elefanten haben nach unserem Besuch Mittagspause. Als sie wieder zur Manege trotten, nutzen wir die Chance und zeichnen ein Video auf (Elefantentrack)



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